Wer von unserem schönen Hof noch nicht genug gesehen hat,
kann gerne auch hier noch aus vergangenen Tagen stöbern.
Heuer waren wir natürlich - wie immer - dabei. Allerdings mit neuer Reiterinnen-Besetzung: Brigitte, Niki und Maria
und neuem Schmuck an den Pferden: rote und gelbe Rosen, Erika in lila und weiß sowie in den Schweifen rankendes Efeu.
Dafür wurden wir und alle anderen 4226 Teilnehmer (226 Pferde und gut 4000 Zuschauer) mit Kaiserwetter belohnt.
Leider haben wir diesmal nicht sehr viele Fotos.
kaum eine Woche alt, ging 's mit Mama Ontara auf die Koppel,
da war noch alles in Ordnung:
aber dann:
wieso kann ich Dir von oben in Augen sehen, Mama?
steh doch bitte wieder auf, Mama
Wie im Februar 2019 versprochen, hier unsere neue Infrarot-Kabine für unsere Gäste.
Sie befindet sich im ersten Stock unseres Haupthauses und ist eine wahre Wellness- und Entspannungs-Oase!
Bis zu 50 Grad kann die Temperatur eingestellt werden, gut drei Personen haben in ihr Platz. Aus den roten Gittern kommt die Wärme gezielt, die dem Rücken sehr gut tut. In wechselndem Licht - rot, pink, blau und grün - lässt es sich schön aushalten.
Selbstverständlich gibt es in der Kabine auch Entspannungsmusik, ganz wie gewünscht.
aber damit ist noch nicht Schluss mit den Neuheiten:
für unsere "O"-Wohnungen haben wir zusätzliche Sessel anfertigen lassen. In jeder der vier Wohnungen steht nun einer der "kleinen" Sitzgelegenheiten, die sich leicht verrücken lassen und somit noch gemütlicheres Zusammensein garantieren, wenn mehr als zwei Personen in der Wohnung sind.
ein sehr gemütlicher am Samstag mit unseren langjährigen Gästen in unserem ehemaligen Stall- und Frühstückszimmer.
Heuer verbrachten mehr Familien ihre Ferien bei uns, als in den vergangenen Jahren. Die Kinder hielten uns ganz schön auf Trab, dennoch hatten wir alle Spaß, ob mit den Pferden beim Reitunterricht, den wir wegen der großen Hitze oft hinter unserem Geräteschuppen im Schatten abhielten, oder beim Spielen:
... und immer mit dabei: unsere "Raubkatzen"
Abgerundet wurde der Sommer durch Naturereignisse, die es nicht immer zu sehen gibt:
Danke, Biggi, für die schönen Fotos.
Am 3. Mai 2018 stand Osira II. neben ihrer Mutter Ophelis in der Box - einfach so. Brav gemacht, Ophelis!
Die Kleine durfte schon nach vier Tagen mit Mama auf die Weide. Zuerst zaghaft, dann stürmte sie aber los und wollte gar nicht mehr auf hören zu springen und galoppieren. Dabei rumpelte sie sich gleich schon mal die Nase an, ließ sich davon allerdings nicht abschrecken und galoppierte weiter:
Mama, schau doch - Pferdeflüsterin Brigitte, ist mein Foto gut geworden?
Puhhhh, ganz schön anstrengend, so ein Galopp - noch ein Rennen mit Mama - und dann ausruhen.
Vier Tage später, morgens beim ersten Ansatz der aufgehenden Sonne, erblickte die kleine Tochter von Ontara das Licht der Welt. Fünf Stunden alt wurde sie schon fotografiert und von vielen besucht.
Meine Mama Ontara muss sich stärken - und das bin ich "Prinzession Namenlos" - genug für heut: Pfiat Di!
Mein Name ist "Osira, die Zweite". Am 03. Mai 2018 bin ich auf dem Augustinerhof geboren.
War das eine Überraschung, als Ludwig in der Früh zum Füttern kam - da stand ich einfach da!
Natürlich neben Mama Ophelis.
2018: Natürlich haben wir die Winter-Wochen in der Nebensaison genutzt, um den einen oder anderen Komfort in unseren Ferienwohnungen zu verbessern.
So haben wir in unserem Panorama-Appartement König-Ludwig das Bad komplett erneuert. In warmen Farben - Holz und Augustiner-Rot - lädt es nicht nur zur Morgen-Dusche ein. Der Dusch-Einstieg wurde niedriger gelegt, die Armaturen neu und moderner ausgewechselt.
In unserer Ferienwohnung Neuschwanstein wurde der Boden komplett erneuert und neue Matratzen aufgelegt. Einige neue Bilder von unserem Hof und helle Deko-Artikel vervollständigen die Erneuerung.
Renovierungsarbeiten abgeschlossen
Unsere 2-Zimmer-Ferienwohnung „Gehrenspitze“ haben wir renoviert und dabei neue Ideen umgesetzt.
Unserem Farbkonzept sind wir treu geblieben, dennoch ist diese helle Wohnung ganz anders. So konnten wir bei
der Renovierung Moderne, Vergangenheit und Tradition – wie wir finden – wunderbar zusammenfügen.
Der Wetterbericht hatte recht: Nass, kalt und Wolken verhangen, so zeigte sich der Sonntag, als die Dunkelheit wich. Aber es half nix, der Ritt um die Colomanskirche wird traditionell durch geführt. Aber erst wird sich bei einem herzhaften Frühstück gestärkt - die Pferde hatten schon zwei Stunden vorher ihre Früh-Mahlzeit von Ludwig bekommen.
Frühstück, Schleifen weiß-blau im Schweif binden und dann noch die Hufe einfetten
Aufgesessen - die Röcke sortieren - alles fertig?
Und los geht es - vom Hof zum Treffpunkt am Rathaus, Einritt im Regen zur Wallfahrtskirche
Die Predigt und die Benediktion
Nur einmal umritten wir dieses Jahr die Kirche - wegen des Wetters.
Heuer stand unser 40. Jubiläum an. Mit der kleinen Feier warteten wir, bis unsere Gäste "der ersten Stunde" angereist waren. Dann luden wir alle anwesenden Gäste zum Grillen im Garten ein. "Schea war's!" und der Grill wurde endlich einmal richtig genutzt!
O'zündt is Grillmeister Ulrich legt auf
o'zapft is
Fach-Simpelei unter Männern
Kinder auf der Suche nach Grillen (wie passend) und spielen mit Tom
Fröhliches Schmausen und die fleißigen Reiterinnen kommen auch dazu
Die Jubilare vom Augustinerhof mit den Jubilaren aus Belgien
Zwei kleine Brüder machen seit Anfang Juli unseren Garten unsicher. Gestatten:
Tom & Tim
Auf dem Boden und in der Höhe.... der Sprung hat ja schon ganz gut geklappt
... zu zweit kann kaum 'was passieren, auch nicht in schwindelnden Höhen
So, das reicht fürs Erste... Pfiat Di - Servus - Tschüss - Bye-Bye!!!!
Ontara bekam noch vor dem Morgengrauen des 6. Mai 2017 ihren "Stevie".
Das war eine schwere Geburt und wir sind froh, dass alles gut gegangen ist.
Stute und Hengstfohlen sind wohlauf.
Nur vier Tage später, am 10. Mai, brachte Ophelis ihre Kleine ganz alleine auf die Welt.
Allerdings bewacht sie "ihr Baby" auch wehrhaft.
In den ersten Tagen dufte nur Ludwig ohne Knurren in die Box.
Mein Name ist "Wickie". Am 21. April 2016 bin ich auf dem Augustinerhof geboren.
Mein lieber Schwan, war das ein Kraftakt!
Mittlerweile darf ich schon mit Mama auf die Weide. Wollt Ihr mal sehen?
... und "fliegen" kann ich sogar so schnell, dass die Kamera mich kaum erwischt!
...manchmal ist Mama wirklich humorlos
so, das war 's fürs Erste - Pfiat Eich!
Alp-Abtrieb 2016
Nun sind sie wieder im Tal - unsere Jung-Rinder. Mit den anderen "Schumpen" aus Schwangau kamen sie nach 100 Tagen unter den neugierigen Blicken und Handy-Fotografen aus aller Welt zwischen den beiden Märchenschlössern zurück. Angeführt von unseren beiden Hirten Johanna und Stefan.
Waren sie schon inmitten der Touris recht ruhig, trotz des Asphalts unter den Klauen, genossen sie den Gang durch Wald und Wiese zur Reith-Alp, wo sie noch einige Tage verbringen durften.
Welche Weide kann schöner sein? Zwischen beiden Wittelsbacher Schlössern erholten sich auch die Hirten und Treiber mit Kuchen, Kaffee oder Speckbrot und einem kühlen Bier
Für uns ist es Tradition am Colomansfest mit unseren Rössern teilzunehmen. "... und das ist für uns kein Schaulaufen!". Auch heuer waren wir deshalb dabei.
Unsere treuen Reiterinnen Brigitte, Elena, Luzie und Sabine nehmen ihre Aufgabe, an den Vorbereitungen dabei zu sein, sehr ernst.
Schon am Samstagnachmittag waren sie auf dem Hof und wuschen unsere vierbeinigen "Weiber" mit warmem Wasser, Shampoo und Conditioner. Auch die Hufe wurden poliert und die zu langen Fessel-Haare mit der Schere gestutzt.
Samstag, 14 bis 17 Uhr
"2 Millimeter müssen noch weg" "!?!" "Is jetzt gut?"
Sonntag, 6:30 Uhr
Dunkel und richtig kalt - der erste Schnee liegt seit der Nacht auf den Bergen!
Und unser Lausbua Wickie hat seine erste Nacht in einer Box ganz alleine verbracht,
damit er die "schön gemachte" Mama nicht zu sehr traktiert. Das hat er nicht so
einfach hingenommen... Austreten, Steigen und lautes Wiehern... am Anfang.
Die ersten Nacht-Weg-Zupf-Aktionen fanden wg. der Kälte noch in den Boxen statt.
Nach einem stärkenden und fröhlichen Aufwach-Frühstück konnten wir die Rösser
dann doch vor dem Stall "her-richten": Blumen in den Schweif stecken und "vernähen", Grünzeug anhängen,
Bänder zu Schleifen binden - "die blauen gehören nach unten!!!"- Hufe einfetten...
Ach Herrje - auch noch die Hufe schneiden...
Sonntag, 9 Uhr - die Sonne kommt raus!!!!!!
Aufgesessen - und los! Treffpunkt Rathaus ist: JETZT !
Sonntag, 10 Uhr - die Glocken von St. Coloman läuten
Einzug zum Gottesdienst vor unserer schönen St.Coloman-Kirche. Erst die Kaltblüter, dann wir...
Benediktion (Segnung) der Pferde
Der COLOMANRITT - Umreiten der Kirche
Habt Ihr gut gemacht, liebe Rösser, wir sind stolz auf Euch !
haben viel Platz zum Toben, Schaukeln, Lachen und einfach nur Kind sein.
Zwischen unseren beiden Häusern unter Bäumen befindet sich idyllisch genügend Platz zum spielen.
Die "Zwergerl-Sitzgruppe", gezimmert aus Bäumen, darf zum Stärken, Basteln und Spielen genutzt werden.
... aber auch die wildesten Racker finden bei uns ein ruhiges Plätzchen...
... das geschieht nicht oft, ist aber um so schöner:
Lieb gewonnene Stammgäste haben in diesem Sommer bei uns geheiratet.
Und unsere ganze Hof-Familie war ein- und angespannt, schließlich sollte alles klappen am "schönsten Tag im Leben" .
Aufregung herrschte also an diesem Morgen nicht nur in der "Hochzeits-Suite", auch in unserer Familie war die Aufregung nicht gering - vor dem Stall, in der Küche und auf dem Hof:
Ob es Ludwig und Ulrike bei und mit den Pferden waren, die sie am Tag zuvor gewaschen hatten,
oder unsere Ulli Schnöller, die für den Sektempfang schon am Tag zuvor wie wild gebacken hatte...
Selbst unsere beiden Haflinger-Stuten Ophelia und Osira spürten den besonderen Tag, als sie in der Früh für die ehrenvolle Aufgabe vorbereitet wurden, die Braut mit der Hochzeitskutsche zur Kirche - St. Colomann - zu fahren.
Nur der Junior-Chef Ulrich blieb gelassen.
Geschirr anlegen
Einspannen
die Braut
... wird von ihren Lieben in Empfang genommen
Vorbereitungen zum
Sektempfang vor unserer traumhaften Kulisse
Auch dieses Jahr (2015) waren wir wieder mit unseren Pferden - trotz Nebel, Kälte und Regen - dabei:
Nach dem Segen kam der eigentliche "Colomanritt" - zweimal um die Kirche St. Coloman reiten:
Bis es aber so weit war, musste viel getan werden. Schon am Samstag wurden die Pferde gewaschen, die Schweife und Mähnen geflochten.
Am Sonntag - ganz früh, noch in der Dunkelheit - mussten Stiefel, Schmuckpflanzen und Zaumzeug hergerichtet werden.
Nach einem stärkenden Frühstück ging 's dann in den Stall - draußen war es einfach heuer zu kalt.
Was sieht besser aus? Ein oder zwei Bux-Zweige im Schweif?
Mittlerweile war es draußen heller und vielleicht ein Grad wärmer. Also raus aus dem Stall!
Striegeln und letzte Maniküre anlegen - aber für 's Schmusen muss trotzdem noch Zeit bleiben!
Beim traditionellen Trachten- und Schützenfestzug am ersten Wies'n-Sonntag in München waren wir heuer mit unseren prämierten Stuten mit dabei und vertraten die Allgäuer-Haflinger-Zuchtgenossenschaft:
Hengst "Anderl" hat im März 2015 das Licht der Welt erblickt und uns sehr mit seiner tapsigen Art erfreut.
Schnell entdeckte er diese Welt für sich: